Durch die Teilnahme mit unserem Beitrag »Energe­ti­sche und bauliche Sanierung eines Bestands­ge­bäudes Baujahr 1970« wurden wir mit dem Sonder­preis im Wettbe­werb Ressour­cen­ef­fi­zienz für die Region ausge­zeichnet.

Die Jury lobte die zahlrei­chen Maßnahmen, die bei der umfas­senden Gebäu­de­sa­nie­rung zum Einsatz kamen: Erdwär­me­hei­zungs- und ‑kühlan­lage mit Wärme­pumpen und Tiefen­sonden, in die auch die Abwärme der Server­küh­lung einge­speist wird sowie die automa­ti­sche Belüf­tungs­an­lage mit Wärme­rück­ge­win­nung, die Verwen­dung der nicht mehr benötigten und gerei­nigten unter­ir­di­schen Heizöl­tanks als Brauch­was­ser­spei­cher der Regen­was­ser­nut­zungs- und Versi­cke­rungs­an­lage, eine zusätz­liche Innen­däm­mung des Gebäudes, die Ausfüh­rung der Fenster und Glasfas­sade mit 3‑Scheiben Wärme- und Sonnen­schutz­glas sowie die vollstän­dige LED-Beleuch­tung im Innen- und Außen­be­reich. Zusätz­lich wurden die recycel­baren Stoffe und Steine aus dem Abbruch teilweise wieder verbaut oder zur Wieder­auf­be­rei­tung verkauft. Insgesamt konnten über verschie­dene Maßnahmen rund 72 Prozent an Steinen und Ziegeln einge­spart werden.